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Viele Leute können kaum nachvollziehen warum heute moderne Menschen sich die Mühe machen und Kleider von Hand nähen, mit Feuerstein und Schlageisen versuchen eine Glut zu entfachen und auf Stroh, Tannenreis und Fellen nächtigen. Aber: wen hat nicht schon die Frage beschäftigtwie unsere Vorfahren leben? Jeder von uns hat eine ununterbrochene Reihe von Ahnen bis zurück zu den ersten Menschen und ihre Gene sind das Muster nach dem wir gestrickt sind. Diese Tatsache hat mich schon immer fasziniert und den Forscher in mir reizt es die Lebensumstände vergangener Zeitalter durch ausprobieren besser zu verstehen und der Sammler in mir kann den schönen Gegenständen der keltischen Latene Epoche oft nicht widerstehen......
2 eisenbeschlagene Schilde mit Hirschrohhaut bespannt, verleimt mit Hautleim, bemalt mit Leinölfarbe nach Motiven von Münzfund bei Zürich (Pferd) und metallenem Prachtschild (UK), karmesinrot. Spindel, Buche, Schildbuckel annäherungsweise nach Exponaten im Latenium, handgeschmiedete Nägel zur Befestigung der Fessel aus Eibenholz
Punzierarbeiten. Oben: Messerscheide, Muster von einer Schwertscheide aus La Tene. Der Schwertgurtlebenfalls mit Sujets einer Prachtscheide vom selben Fundort. Messergriff gewickelt mit 2-farbigen Leinenkordeln.
Den Helm, ein Prototyp, konnte ich günstig als Rohling erstehen. Er entspricht dem Typ der kalottenverstärkten Helme des ostkeltischen Raumes bis nach Gallien wie z. Bsp. im Fund von Ciumesti
Schwert mit Griff aus geflammtem Bergahorn, rot gebeizt, Klinge von Del Tin, Scheide aus Eisen, Ortband und Ziselierung nach Fund aus La Tene Lt B2-C1, dito Lanzenspitze (ja, genau, mit den Einbuchtungen), beides von ArcheoArt angefertig nach meinen Vorgaben.
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